Die drittälteste Oberstdorfer Kapelle ist dem Helfer in allen Nöten und Freudenbringer für die Kinder, dem hl. Nikolaus von Myra, geweiht.
Die bis heute im Volksmund sogenannte Klausenkapelle stammt aus dem 16. Jahrhundert und stand wohl in Verbidnung mit einem Meierhof.
Mehrfach umgebaut und im Inneren verändert, birgt sie bis heute das Altarblatt mit der Rosenkranzverleihung an der Hll. Dominikus und Katharina von Siena, gemalt von Johann von Schraudolph. Der rote und schwarze Marmor des Fußbodens kommt aus der Spielmannsau.
In früherer Zeit begann hier am Palmsonntag der "Einzug Jesu in Jerusalem" mit dem geschnitzten Palmesel des aus Oberstdorf gebürtigen Franz Xaver Schmädel (1729).
Gottesdienste: Maiandachten und Oktober-Rosenkranz, jeweils Mittwoch und Freitag, 19 Uhr;
6. Dezember Patroziniumsfeier
Die Kapelle ist wegen Ihrer zahlreichen Kostbarkeiten, außer während der Gottesdienste, immer abgesperrt. Wir bitten um Ihr Verständnis.