In der Beichte bekennt sich der Mensch zu seinen Sünden, die ihn von Gott und den Menschen entfernt haben. So übernimmt er Verantwortung für das, was er getan hat, und erneuert dadurch die Verbindung zu Gott und zur Gemeinschaft der Kirche. Der Priester vergibt dem Beichtenden im Namen Gottes.
In unserer Pfarreiengemeinschaft bieten wir regelmäßige Beichtgelegenheiten an. Auch darüber hinaus sind Terminvereinbarungen mit dem Priester, in der Regel über das Pfarrbüro, möglich.
Die "Feier der Versöhnung" für Einzelne kann in Form einer Beichte im Beichtstuhl oder eines Beichtgesprächs stattfinden. Alternativ ist auch eine gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit Bekenntnis und Lossprechung der Einzelnen möglich.
Weitere Wege der Umkehr und Versöhnung bieten Begleitungen und Gespräche sowie die Bußgottesdienste in der Fastenzeit und im Advent.
So läuft die Beichte ab – gerne sind Ihnen die Beichtpriester dabei behilflich:
• Begrüßung
• evtl. Lesung des Wortes Gottes
• Sündenbekenntnis und Genugtuung
• Gebet des Gläubigen und Lossprechung
• Lobpreis Gottes und Entlassung
• Dankgebet
Erläuterungen und Texte finden sich im Gotteslob Nr. 594.
Für Beichttermine außerhalb der regelmäßigen Beichtzeiten wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Bild: factum.adp, in pfarrbreifservice.de